Gesundes Wohnen ohne Schimmel:

Ursachen für Schimmel und Moder:

Feuchtigkeit in Innenräumen entsteht bei älteren Häusern durch feuchtes Mauerwerk (aufsteigende Feuchtigkeit aufgrund fehlender Horizontalsperre)

und/oder durch erhöhte Raum - Luftfeuchte. Warme Luft schlägt sich häufig in

den kalten Ecken eines Raumes in Form von Kondenswasser nieder.

Neubauten tragen, insbesondere im ersten Winter, noch Baufeuchte im

Mauerwerk, da das "verbaute" Wasser (Mörtelfugen, Innenputz, Estrich etc.) 

noch nicht verdunsten konnte. Werden im Zuge von Gebäudesanierungen

alte Fenster durch neue, luftdichte Fenster und Türen ersetzt führt das häufig

dazu, dass der für die Hygiene und vor allem den Bautenschutz notwendige

Luftaustausch nicht mehr stattfindet.

Im Allgemeinen wird erhöhte Raum - Luftfeuchte durch Duschen, Kochen,

Wäschetrocknen, Pflanzen, Zimmerbrunnen, Aquarien oder große Anzahl an Personen verursacht.

Es entsteht Schimmel, der innerhalb von Wohnräumen eine gesundheitliche

Gefahr für den Menschen darstellt. Schimmelsporen gelangen über die Luft

in die Atemwege und können Allergien oder asthmatische Erkrankungen auslösen. Schimmel macht sich durch modrig- muffigen Geruch und schwarze Sprenkel an den Wänden bemerkbar.

 

Erste Hilfe:

Die beste Orientierung zum Lüften bietet ein Hygrometer. Insbesondere

in Altbauten (bis ca. 1980) muss während des Winters bei Überschreitung

von ca. 50% relativer Luftfeuchtigkeit gelüftet werden.

 

Wie lüfte ich richtig?

Sorgen Sie mehrmals täglich (insbesondere nach dem Kochen oder Duschen) durch das weite Öffnen von Türen und Fenstern für Durchzug. Schon nach 5 bis 10 Minuten ist die verbrauchte  und feuchte Luft ausgetauscht. Durch kurze Lüftungsperioden vermeiden Sie Energieverluste und Auskühlung der Bauteile. Ein weiterer Nebeneffekt: Sie verbessern das Raumklima , denn Schadstoffe werden auch abgeführt.

Durch Dauerlüften (Fenster in Kippstellung) erreichen Sie keinen Luftaustausch. Im Gegenteil, denn die Fensterleibungen, die umgebenden Bauteile und Möbel kühlen stark aus. Kalte Räume sind schimmelgefährdet. Völliges Auskühlen und Aufheizen erhöht die Heizkosten.

Feuchtigkeit, die durch Duschen, Schlafen oder Kochen entsteht niemals in andere Räume, sondern immer direkt über das offene Fenster ins Freie abführen!

Grundsätzlich gilt:

 

Kalte Luft ist trockene Luft, warme Luft ist feuchte Luft!

 

In den wärmeren Jahreszeiten immer dann lüften, wenn es außen kälter ist

als innen, also z. B. frühmorgens, abends oder nachts.

Das gilt ganz besonders für Kellerräume.

 

Halten Sie mit Ihren Möbeln 5 - 10 cm Abstand zur Wand, das ermöglicht

eine Luftzirkulation.

 

Wenn es trotz aller Vorsorgemaßnahmen dann doch zu Schimmelbefall und Feuchtigkeitsproblemen gekommen ist:

 

"Epatherm" Wohnklimaplatten sorgen zuverlässig und umweltfreundlich für ein gesundes Wohnklima. Das System eignet sich hervorragend zur Schimmelpilz- vermeidung und Wärmedämmung der Gebäudewandinnenseiten und -decken.

Millionen difffusionsoffener, hoch kapillaraktiver Mikroporen nehmen anfallende Feuchtigkeit auf und geben sie allmählich wieder an die Raumluft ab, die Plattenoberfläche bleibt dabei konstant trocken. Diese Kalziumsilikatplatten sind nicht brennbar, schallhemmend und helfen Ihnen zusätzlich Heizkosten zu senken.

 

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